Eine Aussicht zum Sterben | Krimi-Rezension

Eine Aussicht zum Sterben | Krimi-Rezension

Ben Martin ist Hotelinspektor – sein Beruf ist es, alle Abläufe eines Hotels auf ihre Qualität zu prüfen. Ein plötzlicher Todesfall sorgt dafür, dass er plötzlich eine ganz andere Art von Ermittlung führen muss…

„Eine Aussicht zum Sterben“ von Henry Sutton entführt die Leser in die aufregende Welt von Ben Martin, einem Hotelinspektor der exklusiven Hideaway Group, der normalerweise zwischen beruflichen Pflichten und privaten Vergnügen sorgfältig trennt. Doch eine Reise nach New York mit seinen beiden Teenagern Nathalie und deren Freundin Hannah wirft seinen gewohnten Alltag über den Haufen.

Ein Hotelinspektor auf Abwegen

In New York soll Ben das Maverick Hotel, das neueste Juwel der Hideaway Group, einer genauen Inspektion unterziehen. Statt jedoch die Servierzeit der Pancakes zu messen und Falten in Bettlaken zu suchen, plant er, mit seinen Töchtern die Sehenswürdigkeiten der Stadt zu erkunden, darunter das Empire State Building und das MoMA. Doch schon in der ersten Nacht geschieht ein mysteriöses Ereignis: Die Mädchen beobachten, wie eine Frau vom Dach eines gegenüberliegenden Gebäudes gestoßen wird. Ein Unfall, ein spektakulärer Stunt oder ein Mord? Ben Martin steht vor einem Rätsel, das ihn in die dunklen Ecken der Lower East Side führt und ihn unversehens gefährliche Ermittlungen hineinzieht.

Mit „Eine Aussicht zum Sterben“ präsentiert Henry Sutton den zweiten Band seiner „Ben Martin“-Reihe. Der Roman ist jedoch ohne Probleme alleinstehend lesbar. Die Geschichte zeichnet sich durch eine unterhaltsame und abwechslungsreiche Handlung aus, die den Leser von Anfang bis Ende fesselt. Was diese Kriminalromanreihe besonders interessant macht, ist der ungewöhnliche Held, Ben Martin. Er ist kein typischer Detektiv oder Polizist, sondern ein Hotelinspektor, der aufgrund unvorhergesehener Umstände in einen mysteriösen Mordfall verstrickt wird. Diese unkonventionelle Herangehensweise sorgt für frischen Wind in der Welt des Krimi-Genres.

Cozy Crime mit New York-Flair

Henry Sutton gelingt es, die Spannung konstant aufrechtzuerhalten, während er die Leser auf eine rasante Reise durch die Straßen von New York mitnimmt. Die Mischung aus Beruf und Hobbydetektivarbeit verleiht der Geschichte ihren einzigartigen Reiz. „Eine Aussicht zum Sterben“ ist ein spannender und unterhaltsamer Krimi, der Krimifans und solche, die nach etwas Neuem suchen, gleichermaßen begeistern wird.

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