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Der Weg der Könige | Rezension

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„Der Weg der Könige“ von Brandon Sanderson ist ein beeindruckender Einstieg in eine faszinierende Fantasy-Reihe rund um die sturmumtoste Welt von Roschar. Die Geschichte entführt in eine Welt, die von mächtigen Kriegern mit magischen Schwertern beherrscht wurde, und in der nun das Chaos droht.

Schwacher Start – und dann?

Einer der Protagonisten, Dalinar, der Großprinz von Alethkar, ist von dem Wunsch besessen, das Geheimnis der Schwerter zu entschlüsseln und das zerfallene Königreich zu einen. Dabei wird er von nächtlichen Visionen geplagt und kämpft mit dem verblassenden Glanz seiner früheren Heldentaten. Besonders die Entwicklung seines Charakters ist in dem Roman spannend zu beobachten.

Gleich beim Einstieg zeigt das Buch jedoch auch seine Schwächen: unzählige Namen, Orte und ein zäher Beginn. Die langatmigen politischen Diskussionen und Rückblicke erfordern Durchhaltevermögen. Doch der Einstieg täuscht: das Buch entwickelt mit der Zeit Tempo und die anfänglich verwirrenden Details formieren sich zu einer mystischen, facettenreichen Welt.

Kein Buch für atemlose Unterhaltung

Die Belohnung für die Geduld kommt in der zweiten Hälfte des Buchs, wenn die Geschichte sich in eine atemberaubende und fesselnde Erzählung verwandelt. Die Charaktere sind am Ende der Grund, warum sie “Der Weg der Könige” wirklich lohnt: sie sind detailliert und ganz besonders facettenreich. Wer schnelle Unterhaltung sucht, wird hier nicht fündig. Wer dagegen einen Roman sucht, der das Potential hat nach zu hallen, schon.

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