Heartstopper – so gut ist die Internet-Sensation | Rezension

Heartstopper – so gut ist die Internet-Sensation | Rezension

Eine der schönsten Geschichten, die das Internet in den letzten Jahren hervorgebracht hat und gleichzeitig eine weltweite Sensation: warum es sich noch immer lohnt, mit Heartstopper anzufangen.

Eine der schönsten Geschichten, die das Internet in den letzten Jahren hervorgebracht hat und gleichzeitig eine weltweite Sensation: warum es sich noch immer lohnt, mit Heartstopper anzufangen.

Mit ihrem Jugendbuch-Debüt “Solitaire” begann es. Schon dort sind einzelne Personen zu finden, die später in Heartstopper eine Rolle spielen werden. Parallel zu einigen weiteren Jugendbüchern veröffentlichte Alice Oseman das Webcomic “Heartstopper”, das bis heute kostenlos im Internet gelesen werden kann. Und noch immer kommen weitere Kapitel hinzu.

Mehr als eine abgeschlossene Liebesstory

Mit einem strengen schwarzen Strich und  bringt Alice Oseman die Geschichte von Charlie Spring, einem schwulen Teenager, und seinem love-interest Nick, dem Star der Rugby-Mannschaft. Ob mehr in Nick steckt als der straighte Junge, den die meisten in ihm sehen? Und ob Nick die Gefühle erwidert, die Charlie für ihn verspürt?

Heartstopper ist ein Drahtseilakt zwischen Liebe, Identitätsfindung, den großen Schwierigkeiten des Lebens und all diesen Dingen zusammen. Und genau wie das Leben geht auch diese Geschichte weiter und bildet mehr als einen simplen Liebesplot ab: ein unaufgeregter Entwicklungsroman, in dem sich wohl viele Menschen wiederfinden können.

Heartstopper trifft den Nerv

Genauso lang wie die Geschichte jetzt schon geht – bald kommt der 5. Teil der Reihe auch als Print-Version raus – entwickelt sich die Erfolgsgeschichte selbst und sie scheint kein Ende zu nehmen. Zuletzt erschien 2022 nun die Serien-Adaption auf Netflix und die zweite Staffel soll noch 2023 folgen.

Natürlich bedeutet Erfolg nicht unbedingt hohe Qualität, aber im Fall von Heartstopper zeigt sich, dass dank des Internets unkonventionelle, inklusive Geschichten mit queeren Charakteren eine nie dagewesene Reichweite erlangen können. Heartstopper trifft den Nerv perfekt. Und ja, es ist auch einfach eine unglaublich gute Geschichte: manchmal traurig, meistens schön und eine garantierte emotionale Karousselfahrt, die dennoch eine Leichtigkeit versprüht, die im Leben so oft fehlt.

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