Rezension: Undercover in New Mexico

Rezension: Undercover in New Mexico

Eigentlich sollte Kieron nach seiner ersten gelungenen (aber unfreiwilligen) Mission wieder ein ganz normales Leben als Teenager in Großbritannien führen. Doch es kommt etwas dazwischen: MI6 Agent Bradley ist verletzt und seine Partnerin Bex braucht dringend Hilfe von einer zweiten Person, um ihre Mission zu ende zu bringen. Sollte sie diese nämlich aufgeben müssen, könnte…

Eigentlich sollte Kieron nach seiner ersten gelungenen (aber unfreiwilligen) Mission wieder ein ganz normales Leben als Teenager in Großbritannien führen. Doch es kommt etwas dazwischen: MI6 Agent Bradley ist verletzt und seine Partnerin Bex braucht dringend Hilfe von einer zweiten Person, um ihre Mission zu ende zu bringen. Sollte sie diese nämlich aufgeben müssen, könnte das die Suspendierung von sämtlichen anderen Missionen bedeuten. Und so bietet ihr Kieron seine Hilfe an.

Erneut schlittert Kieron hinein in eine tödliche Mission und damit nach New Mexico, wo es in einer Waffenfabrik mysteriöse Todesfälle gab, die sie gemeinsam untersuchen müssen. Doch Kieron und Bex unterschätzen die Gefahr, der sie sich entgegenstellen. Und laufen direkt in die Falle.

Der Autor der weltbekannten Young-Sherlock-Holmes-Serie ist zurück und hat mit AGENT IMPOSSIBLE eine Reihe geschaffen, die es gut mit älteren Klassikern der Jugend-Agententhriller wie „Top Secret“ aufnehmen kann. Andrew Lane hat viel Erfahrung mit Thrillern jeder Art, auch Science Fiction, denn er ist einer der Doctor Who-Autoren.

Mit Undercover in New Mexiko hat er der Reihe eine würdige Fortsetzung gegeben. Der zweite Band ist ein genauso explosiver Jugendthriller wie schon der erste Teil. Mehr noch als zuvor geht es um viel Technik und (manchmal etwas zu abgefahrene) Waffen. Zeitgleich taucht ein ernst zu nehmender Bösewicht auf, der mir sehr gefällt.

Im zweiten Band nahm sich Lane mehr Zeit für die Charaktere. Die Hauptcharaktere konnten sich besser entfalten, und sie sind für mich jetzt greifbarer und authentischer. Mit einer Länge von genau 300 Seiten ist das Buch so lang, wie ein Buch meiner Meinung nach (mit Ausnahmen) mindestens sein soll, doch Andrew Lane kann eigentlich auch ein bisschen längere Bücher schreiben. Und genau das hoffe ich: das der im Oktober erscheinende 3. Band eine länger geführte Handlung hat, auf mehr Seiten und am liebsten auch über mehrere Bücher. Denn so hat er es schließlich nicht selten bei Young Sherlock Holmes gehandhabt. Aber wer weiß schon, was Andrew Lane noch für uns geplant hat? Ein 9. Band der Young-Sherlock-Holmes-Reihe ist jedenfalls schon angekündigt.

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