Rezension: Die Kinder Húrins

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Dieses Buch (mit dem für Deutsche seltsam klingenden Namen) ist von niemand anderem als J.R.R. Tolkien, posthum herausgegeben von Christopher Tolkien. Es ist ein Meisterwerk des Fantasy-Thrillers.

»Die Kinder Húrins« spielt im Ersten Zeitalter von Mittelerde, noch vor dem großen Ringepos. Die böse Macht Morgoths breitet sich immer weiter nach Beleriand aus. Horden von Orks und der fürchterliche Drache Glaurung bedrohen seine Bewohner … Während Húrin von Morgoth gefangen gehalten wird, nimmt sein tapferer Sohn Túrin den Kampf gegen das Böse auf.

Das Cover

Ein beinahe aussichtsloser Kampf und ein beispieloser Thriller, der einem den Atem raubt. Mit unglaublichen Zeichnungen von Alan Lee, perfekt zum fantasieren. Dieses Buch gibt Einblick in innere Zerrissenheit und äußere Machtkämpfe, zeigt die Abgründe der Menschen wie kein anderes Buch. Wer dieses Buch gelesen hat wird ein anderer sein, denn es dringt tief in den Körper!

Christopher Tolkien entwarf dieses Buch aus zahlreichen groben Erwähnungen, Gedichten, Märchen und Skizzen, auf tadellose Weise rekonstruiert er eine Geschichte von JRR Tolkien. Man merkt es dem Schreibstil und der Handlung keineswegs an, dass das Buch nicht komplett von John Tolkien geschrieben ist, im Gegenteil: es wirkt wie ein Original, was es ja auch fast ist. Dieses Buch ist der erste Band einer Trilogie, gefolgt von „Beren und Luthien“ und Ende 2018 vom dritten Band „Der Fall von Gondolin“.

Die Kinder Húrins gibt Einblick in große Geheimnisse der Welt von Tolkien und zeigt die große Macht von Drachen – diese beschränkt sich nämlich keineswegs auf Feuerspucken und schlafen. Dieses Buch hat ein Leiden befallen und jeder der es liest wird ein Teil von ihm sein…

Dieses Buch muss man lesen! Viel Spaß dabei!

Bei meinem Lieblingsbuchhändler: Die Kinder Húrins

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